Berührend-erfrischender Gottesdienst mit Klaus Buyel zugunsten des Ziegenprojekts in Burundi am 1. Advent

Am 1. Advent erlebte unsere Gemeinde einen erfrischenden Gottesdienst mit dem „Ziegenpater“ Klaus Buyel, der unter dem Motto „Eine Ziege für Chancen“ stand. Pfarrer Buyel fand die passenden Worte, um die Herzen der Anwesen­den zu bewegen und seine spontanen musikalischen Ideen sorgten für eine beschwingte, heitere Atmosphäre.

Besonders eindrucksvoll war die lebendige Darstellung einer Szene, in der eine Witwe in Burundi eine Ziege als Geschenk bekommt, bei der Messdienerinnen und Kinder auf Einladung von Pfarrer Buyel mit großem Engagement mit­wirkten. Das brachte die Bedeutung dieses Projekts auf berührende und humorvolle Weise näher und machte deutlich, wie ein vermeintlich kleines Geschenk wie eine Ziege das Leben verwitweter Frauen in Burundi verbessern kann.

Scherzhaft erklärte Klaus Buyel, er sei der Nikolaus, schließlich heiße er ja so und habe auch einen weißen, langen Bart. Ganz in diesem Sinne verteilte er zur Kommunion kleine Schokoladennikoläuse an die Kinder, was für viele strahlende Gesichter sorgte. Gemeinsam wurde in diesem Gottesdienst viel gelacht, nachgedacht und natürlich gespendet.

Im Anschluss wurde die Einladung des Pfarreirats zum Suppeessen im Pfarrzentrum von vielen Menschen angenommen. Dort konnte man mit dem „Ziegenpater“ noch einmal ins Gespräch kommen. Alle Einnahmen des Tages gingen in das Ziegenprojekt in Burundi und so wurden 2.300 Euro an Spendengeldern gesammelt.

Ein herzliches Dankeschön an alle, die zu diesem besonderen Tag beigetragen haben – durch ihre Mithilfe, die Spende sowie ihre Anwesenheit.

Der Erfolg des Tages zeigt einmal mehr, wie stark unsere Gemeinschaft ist, wenn sie zusammenkommt, um anderen zu helfen.